Was versteht man unter pH-Wert, Säuren und Basen?
pH kommt von potentia Hydrogenii, was soviel wie Kraft Wasserstoff bedeutet.
Der pH-Wert gibt das Verhältnis von Säuren zu Basen an. Eine Base ist das Gegenstück zu einer Säure und kann diese neutralisieren. Ein pH-Wert von 7 gilt als neutral, alles unter 7 ist sauer, alles über 7 ist basisch.
Im Blut herrscht ein leicht basischer pH-Wert zwischen 7,35 und 7,44. Schwankungen des Blut-pH-Wertes haben gravierende Folgen, unter anderem auf den Transport von Nährstoffen und Sauerstoff, die Tätigkeit von Enzymen und Hormonen, usw. Oberstes Ziel ist es deshalb, den pH-Wert im Blut stabil zu halten. Sinkt der Blut-pH-Wert unter 7,35 kann das lebensgefährlich sein.
Säuren und Basen gelangen über unsere Ernährung in unseren Organismus und entstehen im Körper durch Stoffwechselprozesse.
Wie halten wir den pH-Wert im Blut stabil und was passiert bei einer Übersäuerung?
Unser Körper hat verschiedene Puffersysteme und Ausscheidungsorgane, wie Lunge, Nieren und Darm. Über diese Organe werden überschüssige Säuren ausgeschieden.
Überlasten wir allerdings unsere Puffer und Ausscheidungsorgane durch zu viele Säuren, kommt es zu einer Übersäuerung. Diese kann Ursache für Gefäß- und Rheumaerkrankungen sein und Gichtbeschwerden verstärken. Auch chronische Müdigkeit, Muskelabbau, Rückenschmerzen, Bindegewebsschwäche, Haarausfall und Hautprobleme können in Zusammenhang mit Übersäuerung stehen.
Was kann ich gegen Übersäuerung tun?
1. Basenüberschüssige Ernährung
2. Ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe
3. Regelmäßige Bewegung
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